Annika Evers und Susanne Busse lernten sich 2014 kennen und arbeiten seitdem im Zirkuskontext zusammen. Mit einem generationenübergreifenden Zirkusensemble entwickelten sie über viele Jahre Inszenierungen, führten gemeinsam Regie und trainierten zusammen in einer freien Clownstruppe. Seit 2019 stehen sie als Clownsfiguren “Frau Hartmann” und “Frau Dr. Rauschenbacher” zusammen auf der Bühne.
Frau Hartmann
aka Annika Evers
Die gebürtige Berlinerin wanderte nach einigen Umwegen über Süddeutschland, Italien und dem Emsland letztendlich nach Hamburg aus. Als studierte Theater- und Zirkuspädagogin schickte sie zunächst andere Menschen ins Rampenlicht und inszenierte unzählige Theaterstücke mit Zirkuselementen.
2011 erwachte die clowneske Figur “Frau Hartmann” zum Leben und trat zunächst ohne ihre charmante Clownskollegin in Dinner Krimis an verschiedenen Spielorten in Norddeutschland auf.
Seit 2023 hat Annika ihren Schwerpunkt der Clownerie gewidmet und arbeitet zusätzlich als Klinik Clownin im Auftrag von Rote Nasen e.V. und bringt Senior*Innen im Altersheim zum Lachen. Mit Clowns ohne Grenzen e.V. zaubert sie Kindern in Flüchtlingsunterkünften ein Lächeln ins Gesicht.
Frau Dr. Rauschenbacher
aka Susanne Busse
Ihre Qualifikation in Tanz, Schauspiel und Performance erhielt sie 2002 in einer einjährigen Ausbildung zum Community Performance Teacher im Year Of Performance in Hamburg. Im Anschluss an das Year of Performance wirkte sie in verschiedenen Projekten mit und bildete sich tänzerisch laufend weiter.
Sie arbeitet seit 2011 als freischaffende Performance Künstlerin in Hamburg und entwickelt Tanzperformances zu Ausstellungen und Kunstaktionen.
Neben der Performance Arbeit unterrichtet sie Körperarbeit und Tanz in verschiedenen Projekten.
Susanne entdeckte zunehmend die Comedy und Clownerie als Steckenpferd ihrer Arbeit in der sie auch ihren Charakter Frau Dr. Rauschenbacher etablierte.
Ein Clown kommt selten allein! Im zwölfköpfigen Clownsensemlbe “Hemmschwellungen” vom Jojo-Zentrum spielen Annika und Susanne seit 2023 im absurden Stück “Ein Zebra am Abgrund”.